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Fahrradkurbel | Rost

Fahrradkurbel | Rost

Wie tauscht und montiert man eine Fahrradkurbel?

Die Kurbel überträgt die exzentrischen Bewegungen durch die Pedale und die Beine in eine radiale Bewegung. Auf die gerade Querstange zwischen Pedal und Lager wirkt eine sehr große Kraft. Um eine absolut sichere Befestigung herzustellen, ist die Verbindung zwischen Kurbel und Tretlager mehrfach gesichert. Die Kurbel kann nur durch einen Kurbelabzieher gewechselt werden. Dieser drückt mit einem Dorn die Kurbel von der Lagerwelle ab.

Diese Sicherheitseinrichtung sorgt dafür, dass die Kurbel und die Welle vom Tretlager auch dann noch sicher miteinander verbunden sind, wenn die Halteschraube heraus gefallen ist.

Um die Fahrradkurbel zu tauschen benötigt man:

  • Einen Abzieher
  • Einen Steckschlüsselsatz mit Knarre
  • Ein Maulschlüssel, passend zum Abzieher
  • Einen Dorn oder flachen Schraubendreher

Zunächst wird die Staubschutzkappe von der Kurbel entfernt. Anschließend wird die Halteschraube heraus gedreht. In das offene Loch wird nun der Abzieher eingedreht. Dabei wird vorher das Gewinde etwas geölt oder gefettet. Das Gewinde vom Abzieher ist sehr fein. Die Schmierung hilft beim Ansetzen. Es sollte unbedingt zunächst nur von Hand angesetzt werden, damit sich das Gewinde nicht verkantet. Diese würde das Gewinde sofort beschädigen. Wenn der Abzieher per Hand ganz eingedreht wird, wird er mit dem Maulschlüssel fixiert. Anschließend wird durch Drehen der Sechskantschraube der Dorn immer tiefer in dern Abzieher eingedreht. Dabei wird die Kurbel so weit heraus gedrückt, bis sie abgezogen werden kann.

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Wie funktioniert ein Kurbelabzieher?

Ein Kurbelabzieher ist ein mechanisches Werkzeug. Es besteht aus einer Innenschraube, die auf einen Dorn drückt. Ein Außengewinde dient dazu, den Abzieher mit dem Innengewinde einer Kurbel zu verbinden. Durch Drehen der Innenschraube wird die Kurbel nach außen gedrückt.

Wo rostet ein Fahrrad?

Ein Fahrrad rostet überall dort, wo es Eisenblech verarbeitet hat. Das kann der Rahmen sein, Anbauteile, die Kette, die Schaltung und die Felgen. Besonders rostanfällig sind alle Arten von Schrauben an einem Fahrrad. Sportfahrräder haben heute einen hohen Aluminiumanteil, so dass Rost nicht mehr ganz so gravierend ist, wie früher.

Mit welchen Hausmitteln lässt sich Rost am Fahrrad bekämpfen?

Verchromte Felgen lassen sich hervorragend mit Aluminiumfolie und Coca-Cola entrosten. Dazu wird die Cola in eine Schüssel gegeben. Die Aluminiumfolie wird zu einem kleinen Ball zerknüllt und in die Cola getaucht.

Das so befeuchtete Aluminium wird kräftig über die Chromfelgen gerieben. Der Effekt setzt sofort ein.
Am Rahmen hilft nur Bürsten, Schleifen und versiegeln. Angerostete Ketten können mit Zitronensäure behandelt werden. Das Beste ist jedoch, sie gründlich zu reinigen, gut zu fetten und schnell wieder zu benutzen. Der Rost wird so automatisch abgeschliffen. Verrostete Umwerfer sollten ausgetauscht werden. Reparaturversuche lohnen sich hier in der Regel nicht.

Wie kann man Rost am Fahrrad vorbeugen?

Rost ist immer eine Folge von Feuchtigkeit an blankem Metall. Deshalb ist die Vermeidung, dass das Fahrrad nass wird, die wichtigste Maßnahme gegen Rost. Wenn das Fahrrad dauerhaft draußen steht, wird es zwangsläufig schnell zu rosten beginnen. Ketten und Schaltwerke kann man durch eine gründliche Schmierung gut gegen Rost konservieren. Die Felgen können ebenfalls gewachst werden, damit der Rost angreifen kann. Ebenso können alle Schrauben mit einem Tupfer Wachs oder Fett etwas gegen Korrosion versiegelt werden. Dennoch: Die beste Maßnahme gegen Rost ist, das Fahrrad zu schützen. Dazu genügen bereits die faltbaren Fahrrad-Garagen, die sich auch gut in einer Satteltasche verstauen lassen.

Welcher Sattel ist für ein Fahrrad ideal?

Der Sattel ist für das komfortable Fahren sehr wichtig. Ein Sattel soll zwar auch gut aussehen, in erster Linie muss er aber funktionieren. Dazu hilft es nur, so lange den passenden Sattel aus zu probieren, bis man das richtige Modell für sich gefunden hat. Es gibt Sättel mit sehr dicken Gel-Kissen und es gibt sehr schlanke, sportliche Sättel. Ebenso gibt es wunderschöne Hartleder-Sättel mit dicken Federn oder sehr preiswerte, kaum gepolsterte Standard-Sättel. Es hängt stark vom Wert und der Nutzung des Fahrrads ab, welcher Sattel dafür passend ist. Ein hochwertiger Sattel kann leicht zweihundert Euro und mehr kosten.

Wie pflege ich einen Fahrradsattel?

Die Pflege von einem Fahrradsattel hängt von seinem Material ab. Gel-Vinyl-Sättel sind empfindlich gegen scharfe Gegenstände und gegen harte Sonnenstrahlung. Darum sollte der Sattel, wenn das Fahrrad nicht gebraucht wird, mit einer Schutzhaube abgedeckt werden. Beim Transport muss sehr darauf geachtet werden, dass das Gel-Kissen vom Sattel nicht beschädigt wird. Einmal die Oberhaut verletzt, lässt sich der Sattel in der Regel nicht wieder reparieren und muss ausgetauscht werden. Ansonsten sind Vinyl-Gel-Sättel recht pflegeleicht: Sie werden im Rahmen der normalen Fahrrad-Pflege mit Seifenwasser abgewaschen.

Ein Ledersattel ist wesentlich aufwändiger zu pflegen. Er dankt es aber mit einer erheblich längeren Lebensdauer und einem unnachahmlich schönen Anblick. Moderne Ledersättel sind auch kaum unbequemer als Gel-Sättel. Sie müssen nur optisch zum Fahrrad passen. So schön ein ehrwürdiger traditioneller Ledersattel auch ist, an einem modernen Rennrad oder Mountainbike sieht er seltsam aus.

Ledersättel müssen eingefahren werden. Dazu dienen spezielle Leder-Pflegemittel wie beispielsweise „Proofide“ von Brooks. Damit wird der Sattel einmal pro Woche eingerieben. Mit einem Vinyl-Überzug wird der Sattel während dieser Zeit vor Feuchtigkeit geschützt. Nässe erzeugt hässliche Flecken und die will man auf dem schönen Stück nicht haben. Nach der Einfahrzeit von ca. einem halben Jahr wird der Schutzbalsam alle 3 Monate erneuert. Der Sattel wird nun immer geschmeidiger und setzt immer mehr Patina an. So altert er in Würde wie eine Teekanne oder eine Lederhose.

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